Schnurr...Liebe “Katzenflüsterer”...,

die Ihr uns virtuell besucht, sei es als „alte Bekannte“, als Adoptivfamilien oder als neue Katzenfans.
Wir möchten auch weiterhin ein bisschen aus dem „Katzennähkästchen“ plaudern, Euch den Nachwuchs aus eigener, langjähriger Zucht und damit unsere Katzengemeinschaft in ihrer neuen Zusammensetzung vorstellen.

Ich bin Gr. Internationaler Champion   Xsweety „Vom Palais Felicitas“, eine BKH - Katze in der Farbe lilac. Wie Ihr ja wisst, ist meine Katzenmama Illaja (siehe Galerie) als Zuchtkatze ausgeschieden. Das hat uns alle etwas irritiert, und es gab ein wenig Gerangel um die neue Rangordnung. Als erfahrene, selbstbewusste, elegante und liebe Katzendame habe ich mir den Platz als „Boss“ in unserer Katzengemeinschaft erobert.

Ich habe es geschafft! Auf der Internationalen   Katzenausstellung am 29.09.2004 in Stadthagen/Hannover erwarb ich den  Titel Großer Champion International. Außerdem erhielt ich wiederum den Pokal für „Best in Variety“


Auszug aus dem Richterbericht:
“Große kräftige Katze...schöner breiter runder Kopf, ...exzelente Profillinie...Augen groß und rund, goldgelb...exzelente Fellqualität, dicht...exzel. Kondition...liebe Dame”..

Ich bin Champion Celinyoné „Vom Palais Felicitas“, eine sehr typvolle  BKH – Katze in der Farbe Kartäuser,  Tochter von Illaja und damit eine Halbschwester von Xsweety. Man sagt von mir, dass ich - wie  meine Mama Illaja - sehr sanftmütig, unkompliziert, relativ ruhig und – schmusesüchtig bin. Sowohl vom Aussehen (kompakte Statur, rundes Köpfchen, kuscheliges Fell, orangefarbene Augen) als auch vom Wesen her bin ich ein typischer Vertreter der BKH – Linie unseres Zwingers „Vom Palais Felicitas“,- ein „Bärchen“ eben!

Ich bin Champion Bella von Kalkstein und wurde von der Katzen- und Menschengemeinschaft des Zwingers vom Palais Felicitas liebevoll adoptiert. Als Jüngste noch sehr verspielt und ein kleiner „Feger“, gehe ich Xsweety manchmal auf die Nerven, während ich bei Celinah mitunter sogar noch zutschen darf, schnurrr… Ansonsten bin ich ein liebes und pflegeleichtes Mädchen.

Als ebenfalls typvolle BKH – Katze in der Farbe Kartäuser erwarb ich bereits den Titel Champion, denn mein “ Fell hat eine super Qualität, eine gute Farbe, Profil, Wangen und Kinn sind sehr schön, die Augenfarbe ist noch nicht fertig“, so die Beurteilung der Zuchtrichter.

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Ein Kater lebt nicht mit uns. Der wird nämlich dann, wenn wir mal Hochzeit feiern dürfen,  für jede von uns  „rolligen“  Mädchen individuell ausgesucht.

Etwa einmal im Jahr haben wir nämlich Babies und können glückliche Katzenmutti sein. Da geht es bei uns ziemlich chaotisch zu, und irgendwie sieht es sehr lustig aus, wenn   unsere blauen oder lilacfarbenen süßen Bärchen umhertollen.

Nach 3 Monaten sind aus den Kätzchen richtige kleine Tiger geworden. Wir Mütter haben sie dann zu stubenreinen, schmusigen und  recht selbstständigen Katzenpersönlichkeiten erzogen, die  nun ihr eigenes Leben meistern möchten. Deshalb ziehen sie also im Alter von 12 Wochen zu sorgfältig ausgesuchten Adoptiveltern um. Natürlich mit Internationalem Impfpass, Ahnentafel und – dem Lieblingsspielzeug.

Wir wollen Euch in diesem Zusammenhang mit ein wenig  Stolz noch erzählen, dass wir in unserer Ahnentafel  viele berühmte Vorfahren aufzuweisen haben. So stammen Vorfahren unserer  BKH- Linie u. a. aus den Zwingern „Von  Muspilli“ (Kartäuser-Zucht), „Vom Kühnehof“, „ Von der Bunten Stadt“ oder „Vom Freien Grund“. Jonathan und die Katzendame „Grand Champion d`Europe Alpha vom Freien Grund“ (siehe Stammbaum von Firly), wurden sogar von ihrer Züchterin  Annelie Durth in dem wunderschönen Buch „Alpha Gedanken einer Himmelskatze“ verewigt.

Zu unserer Gemeinschaft gehört noch  Feli,  der wir den Status einer „ Ehrenkatze“ verliehen haben. Sie ist eine „Menschin“ und bietet uns jeden Tag aufs Neue einen All-Inklusive-Service! Besucher sagen immer, “bei ihr müsste man Katze sein!“.

Pam Brown schrieb in „ Katzenkinder" folgendes:

„Ein Hundebaby lehrt man, dass es seine Pflicht im Leben ist,
 einen Menschen zu finden, dem es dient und den es liebt.
 Ein Kätzchen lehrt man, einen anpassungsfähigen
           und liebevollen Sklaven zu finden, der auf Freundlichkeiten reagiert.“

Haben wir ein Glück!

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Die  „Ehrenkatze“, Menschin in unserer Gemeinschaft  Namens Felicitas möchte nun doch auch mal zu Wort kommen.

Ja, ich  bin Felicitas, auch Feli genannt und wurde schon immer von den kleinen Samtpfötchen angelockt.  Die Verbundenheit mit dieser Tierart wurde mir wohl bereits mit meinem Namen in die Wiege gelegt. Felidae (lateinisch) heißt “ Katzenartige“. (Oberbegriff für diese Tierart)  Die Verwandtschaft des Namens Felicitas mit dem Begriff  Felidae - purer Zufall?
 

Meine Moie, die sich 1989 im Alter von 14 Jahren in den „Katzenhimmel“ hinüberschlich fand ich in  Berlin in einem Keller. Sie war offensichtlich nur wenige Stunden alt. Dieses kleine, blinde und graue „Etwas“ zitterte vor Kälte und wimmerte vor Hunger, weil es wohl von seiner Katzenmutti verlassen oder diese verjagt wurde. Es entschied sich aber für`s Leben, kuschelte sich in meine wärmenden Hände und – schnurrte - ganz leise. Es erhielt den Namen Moie und wurde von mir mit dem Fläschchen aufgezogen. Moie war eine ganz „gewöhnliche“ wunderschöne, sehr kluge und liebenswerte grau-getigerte Hauskatze, die von einer herrenlosen Straßenkatze ohne spektakuläre Ahnengalerie abstammte. Für mich war sie trotzdem etwas ganz Besonderes! Als sie mich verließ war ich untröstlich traurig und – dankbar. Dankbar dafür, dass wir uns begegnet waren.
 

Zwischenzeitlich und auch nach dem schmerzlichen Verlust besuchte ich Ausstellungen, auf denen  sogenannte „Edel-oder Rassekatzen“ vorgestellt wurden. Mein Herz schlug für eine der vielen schönen  Rassen ganz besonders. Es war die BKH-Katze, die es mir besonders angetan hatte. Nach  kurzer Zeit - ausführlich informiert und belesen - stand es fest: Sie sollte es sein! Ein Kätzchen BKH in der Farbe Kartäuser sollte mein Dasein in seine Regie nehmen, wir „passten“ zusammen.

Mit Birdie nahm alles seinen Lauf!

Nachdem ich mich nun rundum „schlau gemacht“ und gründlich auf einen neuen Mitbewohner vorbereitet hatte, zog im Oktober 1989 das 12 Wochen alte Kartäusermädchen „Birdie vom Randowtal“ mit mir zusammen. Sie entwickelte sich zu einer stattlichen Katzendame mit einem wunderschönen blauen Teddyfell und leuchtenden bernsteinfarbenen Augen. Sie wurde mein „Sonnenschein“ und war ein „Seelchen“ von Katze, -  so ihr Wesen!
 

Im Februar 1991 war in Rostock eine Internationale Katzenausstellung, auf der sich meine Birdie dann spontan – nur mal so – vorstellen durfte. Um es kurz zu machen: sie erwarb ihren 1. Pokal, ihr 1. „Vorzüglich 1“, und ich wurde für den Rassekatzenverband begeistert. Ja und dann? Birdie sollte einmal das Glück einer  Katzenmutti erleben dürfen. (Der Unterschied zwischen Liebhaber- und Zuchttier war mir nie begegnet ) Im Mai 1991 brachte sie ein kleines Kartäusermädchen mit dem sprichwörtlichen Püppchengesicht zur Welt. Welche Freude, welche Aufregung! Leider wurde dieser „Anfang“  aber auch Stress – pur, denn Birdies Milchbar war leer, und ich durfte 14 Tage lang  2-3-stündlich Fläschchen geben.

Ayla, so hieß dieses kleine „Bärchen“, lebte!! Es stand außer Frage, Ayla war nun die 3. im Bunde unserer Gemeinschaft, und ich machte meine ersten theoretischen (hatte viel dazu gelesen ) und auch  rein praktischen Erfahrungen als „Züchterin“. Damit wurde aber auch mein neues Hobby besiegelt. Katzen faszinieren mich, jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit.

An die Tierfeinde unter den Menschen gerichtet betonte Annelie Durth:
„Katzen... zählen zweifellos zu den schönsten und vollkommensten Geschöpfen Eures Planeten.“

Als Züchter kann man das besonders erleben und bestätigen. Inzwischen war ich auch nicht mehr beruftätig, meines  Erachtens eine günstige Voraussetzung, um dieses zeitaufwendige, absolut anspruchs- und verantwortungsvolle Hobby pflegen zu können. Nebenbei darf ich auch erwähnen, dass dieses Leben als Züchter nicht nur Tränen der Freude bereithält. Es ist aber sehr spannend, aufregend und niemals langweilig.

Worin liegt die Faszination dieser Rasse BKH?
 

Liebe Fans,
lasst mich hierzu  auszugsweise Gabriele Metz  zitieren. Sie schrieb in  ihrem Buch „Katzen“ (Franckh- Kosmos Verlags-GmbH & Co., S.88):

„Bärenhafte  Samtpfoten ... püppchenhaftes Gesicht mit großen ausdrucksvollen Augen ... Hektik und Stress scheinen den humorvollen Sonnenscheinchen völlig fremd zu sein. Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit sind geradezu legendär, was ... nicht heißen soll, dass die attraktiven `Wuchtbrummer` faul oder lethargisch sind. Britische Charmeure verfügen sehr wohl über Temperament und sind auch verspielt. - Das alles erfolgt jedoch dosierter als bei agileren Rassen. Unermüdliches Apportieren und und ausgiebige Nachtfalter-Jagden gehören dennoch zu den Lieblingsbeschäftigungen ... und auch zärtliches Liebkosen ... Gekuschelt wird gerne und ausgiebig.“
Sie beschreibt diese Katzen hier richtig als „... die kompakt gebauten, kurzhaarigen Vierbeiner mit knuffigem Püppchengesicht und `Schmuseabitur`.“

Die BKH-Katzen gibt es in allen Farben. Auch die besonders beliebte blaue Variante unter ihnen, für die auch der Name “Kartäuser” in Anspruch genommen wird, ist eine kompakte Katze mit blau-grauem Teddyfell und leuchtenden Augen in orange, bernstein- oder kupferfarben. Sie ist – wie alle BKH-Katzen - sehr verträglich, pflegeleicht und vom Wesen her ruhig und auch deshalb gut einzeln - jedoch besser im Doppelpack - für die Wohnungshaltung geeignet.

Wo und wie wir wohnen möchtet Ihr wissen?

Wir wohnen in Mecklenburg /Vorp., nämlich  in Rostock-Lichtenhagen. Von uns aus sind es nur 3 km bis zum idyllischen Ostseebad Warnemünde mit dem wunderschönen  Strand.
Besucht uns nur mal, Ihr könnt die Wellen rauschen hören.

Hier leben wir in einer schönen  – unserem Bedürfnis angepassten - Wohnung. Im Garten besitzen wir noch ein  Freigehege.


Solltet Ihr jetzt neugierig geworden sein, was so alles im Augenblick bei uns passiert - bummelt doch einfach noch auf unserer Homepage herum.

 - Herzlichst - Eure Bärchen und Personal